Wir kennen es doch alle: Die Traumhochzeit existiert schon lange in unseren Köpfen. Beginnen wir mit der Planung, fällt schnell auf, dass das Budget doch ein wenig höher ausfällt als erwartet.
Für viele ist das jedoch noch nicht der Beginn der Kostenspirale.
Ich möchte euch in diesem kleinen Artikel ein paar Tipps mit an die Hand geben, wie ihr vor unerwarteten Kosten gewarnt seid und diese im besten Fall bei eurer Hochzeitsplanung schon mit einkalkuliert.
Denn unabhängig davon, wie hoch eurer Budget ist, es bietet die Grundlage für eure Planung.
Der Teufel steckt im Detail: Die Location
Der Teufel steckt im Detail: Hochzeitslocation
Häufig sind es die kleinen, unscheinbaren Gebühren, die sich am Ende summieren und das Budget sprengen können. Seid daher wachsam bei der Vertragsunterzeichnung und fragt explizit nach allen möglichen Gebühren. Dazu gehören oft Reinigungsgebühren, Auf- und Abbaukosten oder sogar Zuschläge für die Nutzung bestimmter Bereiche der Location. Ein Nachtzuschlag für das Personal ist auch nicht selten.
2. Flexibilität ist gefragt: Termine und Uhrzeiten
Hochzeitstermine in der Hochsaison sind oft teurer als außerhalb dieser Zeit. Überlegt euch daher, ob ihr bereit seid, den großen Tag in der Nebensaison zu planen, um Kosten zu sparen. Häufig ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass so kein Gast während eures großen Tages Urlaub geplant hat.
Ebenso kann die Auswahl einer weniger beliebten Tageszeit, wie zum Beispiel der Nachmittag, zu günstigeren Konditionen führen.
3. Eigenleistung zählt: Selbst ist das Brautpaar
Möglicherweise könnt ihr einige Dinge in Eigenregie erledigen, um Kosten zu sparen. Das Dekorieren der Location, das Zusammenstellen von Gastgeschenken oder das Organisieren von Musik können durchaus in Eigenregie übernommen werden. So könnt ihr nicht nur Geld sparen, sondern auch eine persönliche Note auf eurer Hochzeit einbringen.
5. Vergleicht Angebote: Mehrere Optionen prüfen
Es ist verlockend, sich sofort in die erste Location zu verlieben, aber es lohnt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen. Verschafft euch einen Überblick über die Preise in eurer Region
Checklisten helfen bei der Planung
Checklisten helfen bei der Planung
Eine Checkliste für die Hauptthemen bei der Hochzeitsplanung kann helfen.
Zusätzlich würde ich immer empfehlen auch noch Checklisten für die Unterkategorien anzulegen.
So behaltet ihr den Überblick über die Themen die noch angegangen werden sollten und welche schon besprochen wurden oder sogar schon abgehakt werden können.
Unter diesem Artikel findet ihr ein speziell von mir entworfenes Workbook, welches euch bei der Hochzeitsplanung unter die Arme greift.
Enthalten sind Checklisten und Insider Tipps von mir als Hochzeitsplanerin für euch als Brautpaar.
weitere Preisfallen
weitere Preisfallen
Unerwartete Gästeanzahl:
Manchmal ist es schwer vorherzusagen, wie viele Gäste tatsächlich zur Hochzeit erscheinen werden. Die Kosten für Catering, Getränke und Sitzplätze können sich stark ändern, wenn mehr Gäste auftauchen als ursprünglich geplant.
Legt daher zu Beginn der Planung nicht nur eurer Budget fest, sondern auch die grobe Gästeliste.
Technische Anforderungen:
Wenn ihr bestimmte technische Elemente in eure Hochzeit integrieren möchtet, wie zum Beispiel eine spezielle Beleuchtung, Tontechnik oder eine Fotokabine, können die Kosten schnell steigen. Stellt sicher, dass ihr alle technischen Anforderungen und Kosten im Blick habt.
Korkgeld:
Einige Veranstaltungsorte erheben möglicherweise Korkgeld, wenn ihr eigene Getränke mitbringt. Dies kann eine unerwartete Ausgabe sein, besonders wenn ihr plant, eine bestimmte Auswahl an Getränken zu servieren.
Tellergeld:
Einige Locations erheben ein so genanntes Tellergeld für eine mitgebrachte Torte. Das dient dazu, dass die dadurch entstehenden Reinigungskosten und der Mehraufwand für die Location abgedeckt sind.
Haar- und Make-up-Proben:
Die Kosten für Proben von Frisuren und Make-up können übersehen werden. Klärt am Besten im Voraus, ob die Proben im Gesamtpreis enthalten sind oder zusätzliche Kosten verursachen.
Kosten für den Brautstrauß-Wurf:
Einige Floristen berechnen zusätzliche Gebühren für einen speziellen „Wurfstrauß“. Stellt sicher, dass ihr alle Blumenkosten, einschließlich des Wurfstraußes, vorher besprecht.
Parkgebühren:
Wenn die Hochzeitslocation begrenzte Parkmöglichkeiten bietet oder Parkgebühren erhebt, können sich diese Kosten summieren, insbesondere wenn viele Gäste mit dem Auto anreisen.
Servicegebühren und Trinkgeld:
Manchmal sind Servicegebühren und Trinkgelder nicht im Gesamtpreis für Dienstleistungen enthalten. Fragt im Voraus nach, ob diese Kosten bereits abgedeckt sind oder ob ihr diese separat einplanen müsst.
Notfallausgaben:
Es ist immer ratsam, einen kleinen Betrag für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen. Dies könnte Dinge wie Last-Minute-Änderungen oder zusätzliche Anforderungen am Hochzeitstag abdecken.
Kosten für zusätzliche Veranstaltungen:
Wenn ihr zusätzliche Veranstaltungen wie eine Verlobungsfeier oder einen Probeabend plant, vergesst nicht, die Kosten für diese Ereignisse in das Gesamtbudget aufzunehmen.
Es ist wichtig, alle Details mit euren Dienstleistern im Voraus zu besprechen und einen Puffer für unvorhergesehene Kosten einzuplanen, um sicherzustellen, dass euer Hochzeitsbudget realistisch ist.
Ihr möchtet am Tag eurer Hochzeit so strahlen?
Ihr möchtet am Tag eurer Hochzeit so strahlen?
Dann habe ich hier ein speziell für euch erstelltes Workbook.
Als Weihnachtsspecial stelle ich euch das Workbook kostenlos als Download zur Verfügung.
Ladet es euch ganz einfach runter und druckt es euch aus.
Ich wünsche euch eine Menge Spaß bei der Hochzeitsplanung und genießt diese magische Zeit in vollen Zügen!
Schöne Feiertage und eine besinnliche Zeit <3